Um noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest Kindern und Jugendlichen mit Handicap und ihren Familien aus dem Altkreis Hünfeld eine Freude bereiten zu können, hat die Bewilligungskommission der Aktion Hünfelder Sorgenkinder getagt und über die Auszahlung der Zuwendungen beraten. Der Bewilligungskommission gehören neben den Vorstandsmitgliedern der Aktion unter Vorsitz von Rita Fennel auch Vertreter der Sozialbehörden und Kirchen an.
Rita Fennel bedauerte während der Kommissionssitzung, dass es wie im Frühsommer erneut nicht möglich gewesen sei, die Familien zu besuchen, um sich in direktem Kontakt und Gespräch über ihre aktuelle Situation informieren zu können. Deshalb sei es bei telefonischen Kontakten geblieben.
Gegenwärtig werden durch die Aktion Hünfelder Sorgenkinder rund 40 Familien aus dem gesamten Gebiet des Altkreises Hünfeld betreut. Während einige Kinder und Jugendliche mit 21 die Altersgrenze für die Hilfen erreicht haben, sind neue Kinder hinzugekommen.
In den Gesprächen mit den betroffenen Familien werde immer auch Dankbarkeit für die Spenden und Hilfen deutlich, betont Rita Fennel. Es werde durchaus aufmerksam registriert, welche Firmen, Organisationen und Privatpersonen sich für die Sorgenkinder mit Spenden engagierten.
Auch Bürgermeister Benjamin Tschesnok nutzte als Schirmherr der Aktion die Gelegenheit, den Vorstandsmitgliedern der Aktionen Hünfelder Sorgenkinder bei einem kurzen Besuch für Ihr großes Engagement zu danken. Er habe bei der Bewilligungskommissionssitzung im Sommer erfahren können, wie wertvoll und vielfältig die Hilfe der Aktion für die Betroffenen sei. Dafür wolle er allen, die sich engagierten, seine Anerkennung und Wertschätzung aussprechen.